Sozialministerin Schall: “Die Stimme des VdK findet bei mir Gehör”
Zwei Monate nach ihrer Amtseinführung hat sich Dörte Schall dem Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz als neue Ministerin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung persönlich vorgestellt. Das Treffen zeigte, dass die Ministerin viele VdK-Themen bereits auf ihrer Agenda hat.
Pragmatische Lösungen finden
„Ich schätze die konstruktive Zusammenarbeit mit dem VdK und freue mich auf das gemeinsame Arbeiten an pragmatischen Lösungen“, begrüßte die neue Sozialministerin die Vertreterinnen und Vertreter von Rheinland-Pfalz größtem Sozialverband.
VdK-Landesverbandsvorsitzender Willi Jäger und seine Stellvertreterin Anita Winkler waren gemeinsam mit dem Leiter der Sozialrechtsabteilung Moritz Ehl und Sozialrechtsreferentin Bettina Grabe der Einladung der rheinland-pfälzischen Sozialministerin zu einem ersten Kennenlernen gefolgt.
Häusliche Pflege im Fokus
Für VdK-Landesverbandsvorsitzenden Willi Jäger war es wichtig, über die inhaltlichen Schwerpunkte der Verbandsarbeit zu sprechen: „Erst im letzten Jahr haben wir dem Ministerium unsere Pflegestudie vorgelegt. Die Sichtbarkeit und Nöte der häuslichen Pflege beschäftigen uns nicht nur bei unserer Sozialrechtsberatung, sondern auch in unserer sozialpolitischen Arbeit“.
Mit dem Thema „häusliche Pflege“ stieß der VdK-Landesverbandsvorsitzende bei Ministerin Schall auf offene Ohren. „Wir müssen Wege finden, Menschen, die häuslich gepflegt werden, und deren Angehörige auf verschiedenen Ebenen zu entlasten. Zum Beispiel durch Angebote in der Kurzeit- und Tagespflege“, erklärte die Ministerin.
Gemeinsamen Austausch fortsetzen
Den gemeinsamen Austausch wollen Ministerin Schall und die Vertreterinnen und Vertreter des VdK Rheinland-Pfalz fortsetzen. „Die Stimme des VdK findet bei mir Gehör“, versprach Sozialministerin Dörte Schall.