neuer Vorstand im Kreisverband Rhein-Hunsrück

Nach der Fusion der Kreisverbände St. Goar und Simmern am 01.01.2025 zum Kreisverband Rhein-Hunsrück des Sozialverbandes VdK Rheinland-Pfalz e.V. konnte der Kreisverbandsvorsitzende Ulrich Stilz am 27. September 2025 zahlreiche Gäste im festlich geschmückten Gemeindehaus in Laubach zum ersten gemeinsamen Kreisverbandstag begrüßen. Neben den Delegierten und Vorstandsmitgliedern hieß er gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Hiltrud Schütz auch Landrat Volker Boch, mehrere Verbandsbürgermeister sowie eine Reihe weiterer Ehrengäste herzlich willkommen.
In den Grußworten der Gäste wurde die unverzichtbare Rolle des VdK für die Gesellschaft betont. Insbesondere das Zusammenspiel von ehrenamtlichem Engagement und professioneller sozialrechtlicher Beratung fand große Anerkennung. Der Landesverbandsvorsitzende Willi Jäger überbrachte die Grüße des Landesverbandes und informierte in seinem sozialpolitischen Bericht über aktuelle Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene.
Ein besonderer Moment war die Verleihung von Landesehrungen für herausragende ehrenamtliche Verdienste mit der Verdienstmedaille an Erich Franz (Ortsverband Kastellaun) und Kurt Engers (Ortsverband Kirchberg), mit dem Ehrenzeichen Roswitha Mahlberg (Ortsverband Bad Salzig), Horst Peuter (Ortsverband Kastellaun) und Gerhard Schneider (Ortsverband Biebertal) sowie der Landesverdienstnadel an Karl-Heinz Kurz (Ortsverband Sohren).
Nach dem gemeinsamen Mittagessen eröffnete Rüdiger Gumm, Vorsitzender des Ortsverbandes Laubach, den zweiten Teil des Verbandstages mit einem Grußwort. Anschließend berichteten Ulrich Stilz und Hiltrud Schütz über die Entwicklungen im Kreisverband Rhein-Hunsrück, der aktuell 12.830 Mitglieder zählt.
Es folgten die Kassenberichte aus Simmern und St. Goar, vorgetragen von Heike Härter. Der Revisionsbericht, vorgestellt von den Revisoren Hans-Ferdinand Rauhoff und Hans-Ulrich Wolf, bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung.
Im Geschäftsbericht gaben Seham Shatanawi und Franz-Josef Riediger von der VdK-Sozialberatung Einblick in die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Sie stellten die stetig steigende Nachfrage nach Beratung, strukturelle Veränderungen in der Geschäftsstelle sowie neue Initiativen im Kreisverband dar.
Nach dem Tagesordnungspunkt Aussprache wurden Vorstand und Kassenführung einstimmig entlastet.
Gemäß Satzung standen anschließend Neuwahlen an. Die Wahlleitung übernahm der Landesverbandsvorsitzende Willi Jäger. Das Ergebnis:
· Ulrich Stilz (Gemünden) wurde einstimmig für weitere vier Jahre als Kreisverbandsvorsitzender bestätigt.
· Stellvertretende Vorsitzende: Helga Graef (Simmern) und Sebastian Wilhelmi (Oberwesel)
· Kassenverwalter: Peter Starck (Rheinböllen), Stellvertreter: Bernd Metzroth (Oberdiebach)
· Schriftführer: Günter Schumann (Kirchberg), Stellvertreterin: Heike Ulrike Schuh-Löwe (Buchholz)
· Frauenvertreterin: Helga Graef (Simmern, in Personalunion), Stellvertreterin: Michaela Schmidl (Boppard)
· Beisitzerinnen und Beisitzer: Elke Knebel (Laubach), Brigitte Eiserloh (Sohren), Gisela Bast (Tiefenbach), Joachim Lauer (Biebertal), Otto U. Härter (Simmern), Manfred Kunz (Karbach), Alfred Junker (Kirchberg), Dieter Knebel (Argenthal), Michael Suckfüll-Lenz (Emmelshausen), Michael Hamm (Buchholz), Arnulf Becker (Brodenbach), Hermann Knöppel (Burgen)
· Nachrücker:innen: Angelika Kur (Tiefenbach), Kornelia Starck (Rheinböllen), Timo Brandscheid (Niederfell)
· Revisoren: Hans-Ulrich Wolf (Kirchberg), Hans-Ferdinand Rauhoff (Pfalzfeld); Stellvertreter: Willi Kley (Kastellaun), Wolfgang Galeazzi (Bad Salzig)
Verdiente, ausgeschiedene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger wurden in einer kleinen feierlichen Zeremonie verabschiedet und für ihr Engagement geehrt.
Zum Abschluss dankte der wiedergewählte Vorsitzende Ulrich Stilz allen Delegierten für das entgegengebrachte Vertrauen. In seinem Schlusswort warb er für eine enge, lebendige und konstruktive Zusammenarbeit im Vorstand und mit den Ortsverbänden:
„Ich danke für das Vertrauen und bin mir der Verantwortung bewusst. Mein besonderer Dank gilt auch den Familien unserer Ehrenamtlichen, die oft auf gemeinsame Zeit verzichten müssen. Gemeinsam wollen wir die kommenden vier Jahre im Sinne unserer Mitglieder aktiv gestalten.“