Kategorie Ortsverband Schweich/Kenn

Rückblick Tagesfahrt am 20.09.2025 nach Monschau

Am 20.09.25 unternahm der OV Schweich/Kenn, bei schönstem Wetter und voll besetztem Bus, eine Fahrt in die historische Stadt Monschau.

Unterwegs wurde eine kurze Rast eingelegt und das vorbereitete Frühstück mit Kaffee und belegten Brötchen kam bei allen Mitgliedern gut an.

In Monschau besuchten wir als erstes die etwas außerhalb liegende historische Senfmühle, die seit 1882 in 5. Generation den „Moutarde de Montjoie“ mit den alten Mühlsteinen handwerklich herstellt.  Nach der informellen Vorführung der Senfherstellung und Verkostung des frischen Senfs hatten wir noch Gelegenheit, sich mit Senf und Essig einzudecken.

Danach ging es weiter in die Stadt Monschau, wo bereits das gemeinsame Mittagsessen im Hotel Horschem auf uns wartete.

Nach dem Essen erwarteten uns bereits die Gästeführer, Frau Weris und H. Kaulen. Sie  informierten uns über die Historie der Stadt, die bis 1918 Montjoie hieß. Der Name findet noch Erwähnung  in Namen von Hotels oder Gaststätten. Bekannt wurde die Stadt im 18. JH durch die Einführung der Textilindustrie. Noch heute sichtbares Symbol dieser Blütezeit ist das rote Haus der Fabrikantenfamilie Scheibler, das heute ein Museum beinhaltet und das Haus Troistorff, welches heute als Standesamt dient. Die Burganlage stammt aus dem 12 JH. Am Markt steht der Weberbrunnen, der die 3 wichtigsten Berufe der Tuchherstellung darstellt. Ebenso am Markt findet man auch die kath. Kirche, die von den Minoriten erbaut wurde. Am Denkmalplatz wurde uns Päulche Maaßens vorgestellt, der mit einem Bauchladen Kurzwaren an die Frau brachte.

Monschau diente auch als Filmkulisse, u.a. für die Eifelpraxis. Hier ein Haus am Gerberplatz, das von einem Gastronom erbaut wurde.

Nach diesen vielen interessanten Infos war noch Zeit zur eigenen Erkundung der Stadt oder zum gemütlichen Kaffee trinken. Wer wollte besuchte die Kaffeerösterei Maasen.

Um 16.30 Uhr ging es wieder zurück in die Heimat.

Bericht von unserer Beisitzerin Birgit Bauer-Hübschen