Gedenken am Volkstrauertag
Zum 75-jährigen Bestehen des VdK-Ortsverbands St. Katharinen stellte der VdK-Vorstand am Volkstrauertag am Kriegerehrenmal an der katholischen Pfarrkirche eine ehrwürdige Gedenkschale ab, schmückten den Zugangsweg mit Bannerfahnen und stellten im Kriegerehrenmal mehrere mit Kerzenlicht erhellte Grablampen auf. Ebenso bereits eine lange Tradition der Gemeindeverwaltung, wie auch in diesem Jahr die Niederlegung in Form eines Gedenkkranzes. Das Gedenken am Volkstrauertag sollte all den Opfern von Gewalt und den Kriegen gewidmet sein. Am 01. Juni 1949 wurde damals die VdK-Ortsgruppe Lorscheid gegründet, aus der kurz vor der Jahrtausendwende sich der VdK-Ortsverband St. Katharinen bildete. Für den VdK-Sozialverband bestand seit Gründung immer ein besonderer Bezug zum Volkstrauertag. In der VdK-Gründungsversammlung, die 1946 in Neuwied stattfand, wurde der Name „Verband der rheinischen Kriegsgeschädigten und Hinterbliebenen aus den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945 gewählt, um diesen Personengruppen Hilfe zu gewähren. Heute mit der Bezeichnung „Sozialverband VdK-Deutschland e.V.“ bietet er seinen Mitgliedern Hilfe in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten.
Errichtet wurde das Kriegerehrenmal in St. Katharinen im Jahre 1922, und beinhaltet die 193 Namen der in beiden Weltkriegen gefallenen oder vermissten Soldaten der damaligen Gemeinden Hargarten, Lorscheid und Notscheid.